{home tour} Zu Besuch bei Simone & Adi Raihmann von Karma Food

Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass die Protagonisten meiner heutigen Wiener Wohnsinnigen Homestory das beste Curry Wiens kochen. Karma Food ist mittlerweile wohl jedem Wiener ein Begriff. An sieben Standorten gibt es täglich leckere indische Gerichte – von Shakshuka über bunte Bowls bis hin zu den besten Dals und Currys. Aber heute geht es nicht ums leibliche Wohl, sondern ums seelische. Der größte Wunsch von Simone und Adi Raihmann war ein Haus mit Garten. Ein Ort, wo sie sich nach einem stressigen Arbeitsalltag entspannen können, Kraft tanken und neue Ideen schmieden. Nach längerer Suche wurde dieser Wunsch vor drei Jahren endlich wahr.

Aber nicht nur in ihren vier Wänden finden die zwei Weltenbummler Erholung. Auch auf ihren Reisen rund um den Globus. Das sieht man auch in ihrem Zuhause: Berberteppiche teilen sich hier den Platz mit bunten Andenken aus fernen Ländern. Aber auch den ein oder anderen sehr bekannten Designklassiker findet man hier. Simone beherrscht den Mix aus Alt und Neu, ihre Leidenschaft für Interior Design erkennt man sofort. Gekonnt setzt sie formschöne Dinge in Teils knalligen Farben in Szene.

Vor einigen Wochen habe ich die beiden Gründer von Karma Food in ihrem bunten Reich, welches sie sich mit Hund und Katz'(en) teilen, besucht. Durch einen idyllischen Garten kommt man über eine Treppe in den ersten Stock des Hauses aus den 30er Jahren. Die Raumaufteilung der lichtdurchfluteten Wohnung könnte nicht besser sein – bis auf den Wintergarten sind alle Zimmer getrennt begehbar. Man weiß gar nicht wohin man zuerst schauen soll, so viel gibt es hier zu entdecken. Ein Möbelstück hat es mir jedoch gleich angetan – der runde Esstisch in Terrakotta, um den sich gelbe Eames Plastic Chairs von Vitra und Freischwinger von Thonet tummeln.

Ich freue mich sehr heute gemeinsam mit euch zu Besuch bei Simone & Adi Raihmann von Karma Food sein zu dürfen. Tretet ein!

“Das Haus ist für uns ein kleines Paradies.”

Liebe Simone, vielen Dank für die Einladung in euer Zuhause. Mit wem lebst du hier, wie groß ist euer Zuhause und wie lange wohnt ihr schon in diesem Haus?

Ich lebe hier zusammen mit meinem Mann Adi, unserem Hund Charlie und unseren zwei Katzen. Wir wohnen mittlerweile knapp 3 Jahre hier und fühlen uns so richtig zu Hause. Wir leben auf 90 qm, haben zusätzlich noch das Glück einen Keller mit meinem Naturwein Lager und einer Bastelgarage zu haben, sowie einen Dachboden für unsere Speis. Der Garten, der zum Haus gehört ist für uns ein zusätzliches Wohnzimmer und da wir so gerne kochen gibt es seit letztem Jahr auch eine Outdoor Küche.

Möchtest du uns die Geschichte zu diesem Haus erzählen und warum ihr euch für genau diese Immobilie entschieden habt? 

Wir haben früher in einer Altbauwohnung mitten im Servitenviertel gewohnt. Unser Hund Charlie ist jedoch ein Angsthund und das Wohnen mitten in der Stadt wurde auch für uns immer schwerer. Wir haben sehr lange nach Wohnungen mit Aussenflächen gesucht, viele angesehen aber es war nichts passendes dabei. Wie so oft im Leben, wenn man mit der Suche aufhört kommt es quasi einfach zugeflogen. Eines Abends habe ich willkürlich auf Willhaben “Haus mieten” eingegeben und bin auf diese Wohnung gestoßen. Ich war sofort in den wunderschönen Garten und resedagrünen Wintergarten auf den Fotos verliebt und wusste dies müssen wir uns einfach ansehen.

Schon vor der ersten Besichtigung habe ich mir gedacht: dieser Ort hat gutes Karma und dieser Eindruck wurde auch bestätigt. Da wir eigentlich nicht mehr auf der Suche nach einer neuen Bleibe im Grünen waren, hatten wir genau zu dieser Zeit super viele neue Projekte laufen – zusätzlich einen Umzug zu meistern, war also ganz schön eine Herausforderung (noch mehr als sonst schon) . Aber wir wussten sofort dieses Haus ist jede schlaflose Nacht wert. Wir haben uns von der ersten Sekunde wie zu Hause gefühlt, einfach angekommen. Das Haus ist 1930 erbaut worden und mein Herz schlägt für die schönen Details und den großen, wilden Garten. Es ist für uns ein kleines Paradies.

Wiener Wohnsinn zu Besuch bei Simone & Adi Raihmann

Du bist in Klosterneuburg, wo es auch zwei Karma Food Filialen gibt, aufgewachsen. Wäre dies für euch eine Wohn-Option gewesen oder wolltet ihr lieber in der Stadt bleiben?

Ich bin ein absoluter Stadtmensch, liebe es Essen zu gehen, Ausstellungen zu besuchen, auf Märkten zu stöbern. Also je lauter und umso mehr passiert, desto besser ist es für mich. Umso schöner ist es jetzt, denn ich bin super schnell in der Innenstadt und habe auf der anderen Seite die Weinberge und den Wienerwald quasi vor der Haustüre. Das ist für mich Best of both Worlds – das Gefühl von Stadt und grünem Erholungsgebiet in einem. Klosterneuburg hat auch wunderschöne Plätze, wir lieben es an der Donau aber gerade abends ist es doch noch etwas verschlafen dort. Adi ist in Indien geboren und in einem kleinen Dorf mit 600 EinwohnerInnen aufgewachsen. Da wirkt selbst Klosterneuburg wie eine Großstadt. 

Wo befindet sich dein Lieblingsplatz in eurem Zuhause? 

Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Aber wenn ich so nachdenke, sitze ich besonders an sonnigen Tagen im Frühling/Herbst liebend gern im Siesta Chair von Ingmar Relling in unserem Wintergarten. Kaffee, Musik, ein Buch und Sonnenstrahlen im Gesicht und natürlich nicht zu vergessen Charlie und unsere beiden Katzen. Die lieben es auch dort in der Sonne zu baden. Ich habe mir im Wintergarten auch mein Büro eingerichtet und liebe es dort zu arbeiten. So kann man zwischendurch auf der Suche nach neuer Inspiration immer ins Grüne blicken. Im Sommer sind wir eigentlich den ganzen Tag im Garten: Hängematte, Outdoor Homeoffice und seit letztem Jahr haben wir uns den Traum einer Gartenküche erfüllt.

“Hier haben wir the best of both worlds – das Gefühl von Stadt und grünem Erholungsgebiet in einem.”

Sowohl in den Karma Food Lokalen als auch in eurem Zuhause ist die Leidenschaft für Interior Design spürbar und ersichtlich.  Wie würdest du euren Einrichtungsstil beschreiben? 

Das freut mich sehr. Ich liebe einfach schönes Design, alte Schätze mit Geschichte und habe diese Leidenschaft sicherlich von meiner Oma geerbt. Ich habe als Kind sehr viel Zeit bei ihr in Oberösterreich verbracht und so viel von ihr gelernt (nicht nur in der Küche). Sie ist damals schon nach Italien gefahren, um dann mit einem Auto vollbepackt mit Keramik, Lampen und frischen italienischen Schmankerln wiederzukommen. Das würde ich auch sofort tun.

Vom Stil würde ich sagen ein bunter Mix an Vintage Möbeln, Designklassikern und Souvenirs von unseren Reisen. Ich nehme auf jeder Reise neue Andenken mit und diese im Regal stehen zu sehen lassen uns die schönen Urlaubsmomente einfach daheim wieder aufleben. Der Wohlfühlfaktor ist mir sehr wichtig, es soll nicht vollgestellt wirken aber jedoch mag ich es interessante Stücke gezielt in Szene zu setzen. Details, Licht und Pflanzen sind mir sonst sehr wichtig. In jedem Raum gibt es also einen kleinen Jungle, denn mit farbigen Untertöpfen kann man auch schöne Akzente setzen.

In eurem Haus gibt es viel zu entdecken. Viel Farbe, Kunst und tolle Designobjekte. Besonders ist mir der runde Esstisch  aufgefallen . Woher hast du das schöne Stück? 

Den Esstisch habe ich zufällig und quasi neu über Willhaben gefunden. Ich war eigentlich auf der Suche nach einem Tisch für den Garten und dann sprang mir dieses Stück sofort ins Auge. Ich hatte zuvor einen wunderschönen alten dänische Midcentury Tisch im Esszimmer stehen, aber momentan liebe ich es sehr Farben einzusetzen und wusste der Tisch muss da rein. Er ergänzt sich super mit den gelben Eames Plastic Chairs von Vitra und ich bin jedes mal happy ihn zu sehen. Der alte Tisch hat nun sein 2. Zuhause in unserer Karma Food Filiale im 7. Bezirk gefunden.

“Bei uns findet man einen bunten Mix an Vintage Möbeln, Designklassikern und Souvenirs von unseren Reisen.”

“Wohnlichkeit und Wärme schafft man auch mit Dingen, die man gerne ansieht oder angreift.”

Du hast ein gutes Gespür für Farben und einen gelungenen Mustermix. Welchen Tipp hast du für unsere Leser, die an eine Neugestaltung ihrer Wohnung denken. 

Wichtig finde ich sich zu fragen, welche Farben/Muster machen mich glücklich? Wir haben alle gerade in den letzten 2 Jahren natürlich extrem viel Zeit zu Hause verbracht. Ich finde es wichtig sich mit Möbeln und Dingen zu umgeben, die einen glücklich stimmen. Deshalb umgeben wir uns auch so gerne mit Andenken von unseren Reisen oder hauchen alten Vintage Funden neues Leben ein. Auch minimal eingerichtete Wohnungen mit einigen Farbakzenten finde ich sehr schön, es kommt einfach ein bisschen auf die Frage an: Wie möchte ich gerade leben? Wie fühle ich mich wohl?

Zum Beispiel mit einer farbigen &tradition Flowerpot Lampe oder einer Louis Poulsen Panthella kann man schöne und knallige Farbakzente schaffen. Es sind absolute Designklassiker und einfach immer zeitlos schön und daher auch nie aufdringlich. Mit schönen bunten Berber Teppichen kann man auch ein unglaublich schönes farbiges Ambiente schaffen, deshalb liegt in unserer Wohnung in jedem Zimmer einer und spricht seine eigene Raumsprache.  

Viele eurer Objekte habt ihr von euren Reisen mitgebracht und sind mit euch schon mehrmals umgezogen. Hast du ein Lieblingsstück an dem dein Herz hängt? 

Ja, ich habe ein absolutes Lieblingsstück und zwar eine Figur aus Gusseisen einer Frau vom Künstler Alfred Zöttl. Sie ist von meiner Oma und sie stand bei ihr am Sekretär, neben ihrem erbsengrünen Telefon. Ich habe sie schon immer als Kind bewundert und bin überglücklich sie nun in meinem Schlafzimmer stehen zu haben und immer an meine Oma zu denken, wenn ich sie sehe. 

Was macht deiner Meinung nach ein Zuhause so richtig gemütlich? 

Für mich ist wichtig, dass Räume harmonisch sind. Warme Materialien und trotzdem auch Farben, die Kontrast geben aber nicht Unruhe rein bringen. Ich möchte, dass man sich als Gast auch gleich wohl fühlt und man sofort ein Lieblingsplätzchen findet. Wenn Freunde zu Besuch kommen und sie sich gleich mal in den Siesta Chair reinlegen und Charlie legt sich dazu, dann macht mich das glücklich, weil sie sich einfach auch zu Hause fühlen können. Wenn ich selbst nach Hause komme, kommt sofort ein Moment der Entspannung und der Ruhe. Ein Zuhause ist auch immer so etwas wie ein safe Space und der eigene Rückzugsort, daher sollte man es sich richtig schön gemütlich machen. Wohnlichkeit und Wärme schafft man auch mit Dingen, die man gerne ansieht oder angreift. Ein schönes Bild, das man von jeden Tag erneut glücklich ansieht oder die Pflanze, die ein neues Blatt entwickelt. 

Wie sieht eine private Einladung zum Abendessen von Simone und Adi Raihmann aus?

Wir lieben es Gastgeberin und Gastgeber zu sein und freuen uns immer, wenn viele Leute zum Essen vorbeikommen. Unsere Gäste erwartet immer zu Beginn gute Musik und ein schönes Glas Wein. Wir kochen eigentlich immer Family Style, alles wird am Tisch serviert und jeder kann sich nach Lust und Laune nehmen. Es ist ungezwungen und wir kochen immer verschiedene Küchen, die wir lieben. Sei es levantinisch, koreanisch, japanisch oder indisch etc. Ich hege eine große Liebe zu Naturwein und habe einen kleinen Weinkeller. Daher freue ich mich immer sehr, wenn ein paar gute Flaschen mit Freunden zusammen getrunken werden können. Für uns gibt es nichts Schöneres als gemeinsam zu kochen, zu essen und jede Menge zu lachen.

Ihr reist viel und gerne. Hast du einen Reisetipp für einen Weekend-Trip im Frühling bzw. welche Destination steht bei euch als nächstes an?

Für mich ist Reisen mitunter meine größte Inspirationsquelle, daher schauen wir auch, dass wir immer viel unterwegs sind. Ich würde gerne die ganze Welt sehen und so viel aufnehmen wie nur möglich. Unsere Reisen sind immer darauf ausgelegt, so viele Restaurants und Coffee Places anzusehen wie es geht. Ich liebe es neue Gerichte und neue Küchenrichtungen zu probieren. Aber genauso Museenbesuche und Theateraufführungen in fremden Städten stehen immer auf der Must-See Liste.

Meine perfekten Weekend Trip Destinationen sind so nah und man kann es sich dort einfach nur gut gehen lassen. Hierzu zählen Kopenhagen (absoluter Foodie Himmel und meine absolute Lieblingsstadt – ich habe letzten Sommer dort auch 3 Monate arbeiten und leben dürfen und habe eine sehr große Liste an Empfehlungen, falls jemand Tipps braucht), Paris und Rom stehen auch ganz vorne mit dabei, wenn man mal schnell weg möchte und das Leben in vollen Zügen dort genießen möchte.

Ihr habt viele tolle Möbelstücke, die eine Geschichte erzählen. Habt ihr Tipps wo man in Wien Vintage Möbelstücke kaufen kann, bzw. welche coolen Flohmärkte es abseits des Naschmarkts gibt.

Meine Vintage Möbel und Fundstücke kaufe ich immer in der Glasfabrik. Einmal im Monat an einem Samstag ist das ein Fixpunkt dort durchzugehen und zu schmökern. Man wird immer fündig. Ansonsten ist auch Bananas Mobiliar (ich berichtete bereits) , CARLA, das Vintage und Design Lichtblick sehr zu empfehlen. Die ganzen Vintage Sideboards bei uns zu Hause, habe ich von meiner Freundin Anna von Anna’s Laden (Dazu gibt es auch eine Wiener Wohnsinnige Homestory – schaut mal hier). Im Internet schaue ich sonst gerne bei Pamono, willhaben oder Etsy.

Ein perfekter Frühlingstag in Wien – wo treffen wir dich am ehesten?

Der perfekte Frühlingstag startet mit einem Marktbesuch Karmelitermarkt oder Brunnenmarkt) mit Freunden. Nachdem man sich mit Obst, Gemüse und Blumen eingedeckt hat, gehts weiter auf einen Marktkaffee und ein Cornetto in der Sonne. Danach noch in den grünen Prater mit unserem Hund Charlie und ausgiebig spazieren gehen. Dann ist auch wieder etwas Hunger zurück und es geht zusammen noch in eines unserer Lieblingslokale zum Snacken. Bestenfalls auch in der Sonne, denn wenn die mal da ist, heißt es einfach nur auskosten.

Ihr serviert das beste Curry Wiens und seid absolute Foodies. Habt ihr für unsere  Wohnsinnige Community Lokaltipps in Wien, bzw. verratet uns eure liebsten Shoppingadresse rund um Mode und Interior? 

Meine absoluten Lieblingslokale in Wien sind Maka Ramen (beste Ramen der Stadt und Katrin & Max haben einen ganz großartiger Ort geschaffen, der dieser Stadt noch gefehlt hat), Frau Bernhard (mein 2. Wohnzimmer und Charlies Stammlokal), Bruder (Hubert & Lukas verschaffen dir den besten Abend, das steht dort immer ausser Frage. Immer lustig und immer gut. Großartige Drinks, Naturweine und Essen), Loup Garou (Gilles und Ganni bringen in dieses kleine Lokal ein bisschen französische Bistrostimmung nach Wien und servieren hervorragenden Naturwein und Essen. Und mein Geheimtipp: Americano im Loup Garou probieren und Zur Herknerin. (Stefanie ist ein großartiger Mensch und macht für mich die besten Knödel weit und breit – meine Lieblingswirtin für immer). 

Modeshops? Ich schaue sehr gerne bei We bandits und Lila rein und liebe die nachhaltigen Designs von Dariadeh und Valle o Valle. Ansonsten schaue ich liebend gern bei Die Sellerie und Volta vorbei. Das sind so großartige kuratierte Geschäfte mit den liebsten Menschen dahinter. Calienna ist mein must-GO für alles rund um meine Pflanzenliebe. Miri und Team sind so bemüht für dich die perfekte Pflanze zu finden und auch die ganze zusätzliche Auswahl an Magazinen, Töpfen und Accessoires ist einfach der Wahnsinn. 

Ihr habt bereits 7 Karma Food Lokale eröffnet und Kochbücher geschrieben. Wie ist die Idee zu Karma Food geboren und gibt es weitere Projekte und Ideen für die Zukunft die ihr gerne umsetzen wollt? 

Ich wollte mich schon immer selbstständig machen und Menschen zusammenbringen, einen Rückzugsort schaffen und dabei auch versuchen wieder etwas zurückzugeben – auch der Umwelt. 2014 ist mit dem ersten Laden ein riesiger Wunsch in Erfüllung gegangen. Wir können es manchmal selbst kaum glauben, dass wir 8 Jahre später bereits 7 Karma Dependancen haben und zu einem 35-köpfigen Team herangewachsen sind. Es macht uns überglücklich, denn Karma Food gibt uns wiederum genau die Plattform uns täglich mit all den Themen auseinanderzusetzen, die wir lieben: natürlich leckeres, gesundes Essen, Kochen, herrlichen Kaffee (2020 Jahr konnte ich gemeinsam mit Philip Feyer von Jonas Reindl CoffeeRoasters meinen Traum der hauseigenen Karma Coffee Röstung mit indischen Bohnen verwirklichen), Events, tollen Kooperationen mit so vielen Gleichgesinnten.

Wir geben unsere Leidenschaft für gutes Essen aber auch unglaublich gern weiter. Gerade arbeiten wir an unserer eigenen Karma Food Showkitchen. Ein neuer Raum, um sich auszutauschen, zu kochen, zu fermentieren, zu experimentieren und einfach zu genießen. Im Juli sollte hoffentlich alles fertig sein, dann musst Du auch unbedingt mal vorbeikommen und wir machen uns einen schönen Kochabend.

Eine wunderbare und sehr inspirierende Homestory bereichert die Liste an Wohnsinnigen. Ich freue mich wirklich sehr euch dieses harmonische Zuhause mit ganz viel gutem Karma zeigen zu dürfen. Wenn ihr in Wien seid, müsst ihr unbedingt in einer der Karma Food Filialen auf das beste Curry vorbeischauen. Und falls das nicht möglich ist – nicht traurig sein. Man kann sich Karma Food ab sofort auch nach Hause holen. Vor kurzem haben Simone und Adi verschiedene Pasten und Gewürze zum Verfeinern kreiert, die ganz viel gutes Karma in die eigene Küche bringen. Schaut mal hier.

Meine nächste Homestory führt mich in die stylishen vier Wände einer Wiener Künstlerin. Uns eins kann ich euch schon verraten – es geht richtig bunt weiter.
Wohnsinnige Grüße,
Melanie