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Letztes Wochenende hatte ich lieben Besuch von meiner Schwester aus Kärnten. Leider sehen wir uns aufgrund der Distanz viel zu selten. Umso schöner ist es wenn sie mal ein paar Tage Zeit hat und diese bei uns verbringt. An einem der Tage waren wir im Wald spazieren und haben uns von diesem Ausflug ein paar Blätter und Tannenzapfen zur Tischdeko mitgenommen. Anschließend wurde alles hübsch dekoriert für unser Herbstgericht: Kürbis-Trüffelkartoffel und Schweinefilet . Das Auge isst bekanntlich mit.
Die Idee mit den Blättern, die ich um die Teelichter arrangierte und mit einem Küchengarn befestigte habe ich auf Pinterest gefunden. Für ein herbstliches Dinner zu Hause ist das eine wunderschöne Herbstdeko-Idee und ganz schnell umzusetzen.
Bei meinem letzten Naschmarktbesuch entdeckte ich eine mir bis dato unbekannte Kartoffelsorte: Trüffelkartoffel. Man nennt sie auch Vitelotte , aufgrund ihrer satten Lila Farbe. Mit dieser Beilage beeindruckt man seine Gäste definitiv , sorgt sie doch für einen wunderschönen Farbakzent am Teller . Die Kartoffel schmecken sehr nussig , ähnlich wie Maronen. Da ich die Farbe unbedingt erhalten wollte (bei Pürree oder einem Gratin sieht man die Farbe nicht mehr so gut) entschied ich mich für Ofenkartoffelspalten. Mit Butter und Salz buk ich sie mit 200 Grad Ober/Unterhitze ca 45 Minuten im Ofen.
Dazu gab es Hokkaido Kürbisspalten und Schalotten die ich mit Rosmarin, Salz und Pfeffer gewürzt hab. Diese hab ich ebenfalls im Ofen zubereitet. Zusätzlich servierte ich als fruchtige Beilage frische Feigen, die ich mit Zucker gesüßt und in Balsamico geschwenkt hab. So entsteht eine interessante Geschmacksmischung aus süß – sauer und passte hervorragend zum Rest !
Als Fleischbeilage gab es ein Schweinefilet, das ich nach der Niedriggarmethode zubereitet hab. So bekommt man garantiert ein zartes , saftiges Fleisch! Ich “koche” mein Fleisch so gut wie immer nach dieser Methode – egal ob Schwein, Rind oder Hirsch .. etc
Den Ofen bereits vorheizen. Das Fleisch dann kurz scharf auf allen Seiten anbraten und bei max. 60 Grad in den Ofen, wo es rasten und “nachziehen” kann. Dabei immer wieder mit dem eigenen Saft übergießen – ganz wichtig. Ich schneide dann nach ca 20 Minuten (- je nach Dicke des Fleisches) in der Mitte des Filets mit dem Messer durch, so kann ich den Fortschritt am besten erkennen. Wenn es zartrosa ist , kann man es anrichten.
Übrigens marinier ich in etwa zwei Stunden vor dem Anbraten das Fleisch mit Thymian, Pfeffer und Knoblauch und massiere die Gewürze mit einem hochwertigen Olivenöl in das Fleisch. Kein Salz !!, das kommt erst kurz vor dem Anrichten über das Fleisch.
Gutes Gelingen!
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