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Jedes Mal, wenn ich gefühlsmäßig kurz davor bin in unserem ganzen Kram zu ersticken, kommt mir dieser Satz in den Sinn: Weniger ist mehr oder besser gesagt: Ein fettes JA zu minimalistischer Deko.
Es gibt selten ein Monat, in dem ich nicht irgendwo im Vorbeigehen was entdecke, das ich unbedingt brauche, oder etwas in einem Onlineshop finde, ohne dass ich nicht leben kann ;) Das Problem ist nur, dass man ja schon genug Sachen und Deko zu Hause herumstehen hat und eigentlich nichts mehr braucht.. Eigentlich..
Dann findet man aber etwas ganz besonderes und kann nicht widerstehen. Beim besten Willen nicht. So geschehen bei dieser Ombre-Gold-Vase und dem Kerzentablett in Gold.
Ich hab zwar schon jede Menge Vasen zu Hause und weiß bald nicht mehr wohin mit allen, aber immer wieder finde ich eine, die in meiner Sammlung noch fehlte. Irgendwann kommt man dann aber an einen Punkt an, wo man nicht mehr weiß wohin mit all den Sachen. In jedem Eck stehen irgendwelche Dekoelemente, man findet keinen freien Stellplatz mehr. Mein Mann verzweifelt jedes Mal, wenn er nach einem freien Plätzchen in unserer Wohnung sucht. Durch all die Deko sieht es sehr schnell überladen aus, nicht zu sprechen von dem Zeitaufwand den man für’s Abstauben aufbringen muss.
Schöne Dekoelemente wirken aber erst richtig, wenn sie frei stehen und die Aufmerksamkeit nur mit wenigen Mitspielern teilen müssen. Sobald sich zuviel Gegenstände auf einem Möbelstück tummeln, sieht es unruhig und überladen aus. Ein gutes Beispiel ist mein aktuell liebstes Arrangement im Wohnzimmer. Es besteht aus einem goldenen Kerzentablett, einer Vase im Ombre Look, einen kupferfarbigen Kerzenständer sowie einer weitere Vase in beige, die farblich gut mit dem Rest harmoniert. Es wirkt ruhig und geradlinig ohne steril zu sein.
In meiner liebsten Ecke auf unserer Couch hat sich auch ein klein wenig verändert. Das Muster auf dem altrosa Kissen hat mir sofort gefallen, es harmoniert wunderbar mit dem Grau des Sofas und dem Blau im Hintergrund. Dieses Kissen war auch wieder eins von der Sorte ” will-haben” :) Dafür hab ich die anderen Kissen in den Schrank verbannt, damit diesem von House of Rym niemand die Show stehlen kann.
Während ihr das liest, bin ich gerade auf dem Weg zu meiner nächsten Homestory! Regina ist eine Lampendesignerin aus Wien und darum bin ich besonders neugierig, was mich in ihren vier wohnsinnigen Wänden erwartet wird! Ihr dürft gespannt sein :)
Diese Woche gibt es außerdem noch ein Fashion-Posting, in dem ich euch weitere Lieblingsstücke aus meinem Schrank zeigen möchte und wer in Wien ist, dem sei verraten, dass am Wochenende (8.-10. 05.2015) der Modepalast stattfindet!
Bis dahin schick ich euch liebe Grüße,
Melanie
Bezugsquellen:
Kerzentablett, Vase Ombre-Look, Kerzenständer kupfer: h&m home
beige Vase: Broste Copenhagen *
Couchtisch: Normann Copenhagen
Teppich: Ikea / Basnås
Kissen rose: House of Rym via Geliebtes Zuhause *
goldene Lampe: Urbanara
*Kooperationspartner
Ich bin auch der Meinung, dass Dekoelemente genug Frei-Raum brauchen, um zu wirken. Außerdem bleibt bei reduzierter Deko mehr Platz zum Leben. Sprich für einige Alltagsgegenstände, die einen Raum erst richtig gemütlich machen.
LG :)