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Der Marillenfleck ist nicht nur ein echt österreischisches Dessert sondern eins meiner liebsten Süßspeisen. Es ist ähnlich einem Aprikosenkuchen – aber nur auf den ersten Blick. Die typisch österreichische Variante wird aus einem Germteig ( Hefeteig) hergestellt, und gerade das macht für mich das i – Tüpfelchen aus . Der Teig ist dadurch innen fluffig und saftig und am Rand knusprig wie eine Pizza.
Wir haben zwei volle Kübel Marillen von einer Freundin bekommen, die nicht wusste wohin mit all den Früchten! Nachdem wir ein paar Gläser Marillenmarmelade herstellten und in schöne Weckgläser füllten, blieb noch genug übrig, um aus einem Teil der Früchte ein großes Blech Marillenfleck zu backen.
Marillenfleck – ein echt österreichisches Dessert
Zutaten
300g glattes Mehl
25g Hefe
3 Eidotter
1TL Vanillezucker
30 g Feinkristallzucker
100ml Milch
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
40g flüssige Butter
ca 25-30 Stk Marillen
Zubereitung:
Die Milch auf 30 Grad erwärmen, die Hefe einbröseln und mit einem Löffel verrühren, bis sich die Klumpen aufgelöst haben. Eidotter mit dem Kristall- und dem Vanillezucker mit dem Mixer schaumig rühren und zur Milch-Germmasse hinzufügen. Anschließend Mehl, eine Prise Salz und die Zitronenschale mit einem Spatel unterheben. Zum Schluss die flüssige Butter hinzufügen und gut zu einem glatten Teig kneten.
Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca 45 Minuten gehen lassen.
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche erneut kurz durchkneten und weitere 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit die Marillen entsteinen und halbieren.
Die Masse nun auf circa 1 cm Dicke ausrollen und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben. Den Teig mit Marillenmarmelade bestreichen, die vorbereiteten Marillen darauf verteilen und diese mit Zimt bestreuen.
Der Marillenfleck muss nun für ca 40 Minuten bei 180 Grad Ober/Unterhitze in den Ofen. Den noch warmen Kuchen mit erwärmter Marillenmarmelade bepinseln und am besten gleich lauwarm servieren.
Viel Spaß beim Nachbacken meines Rezeptes: Marillenfleck – ein echt österreichisches Dessert
(Übrigens schmeckt der Kuchen auch mindestens genauso lecker, wenn man anstelle der Marillen Zwetschken aka Pflaumen nimmt)
[…] hat und einen ‘echten’ Marillen / Zwetschkenfleck backen möchte, dann kann ich euch dieses Rezept wärmstens empfehlen. Frisch aus dem Ofen und noch warm ist dieses Wiener Original ein […]